Toxin oder Hyaluronsäure zur Faltenbehandlung?

Toxin oder Hyaluronsäure zur Faltenbehandlung?

Wie bei so vielen Dingen im Leben hat auch das Altern seine Vor- und seine Nachteile. Positiv ist, dass wir mit zunehmenden Lebensjahren viel Lebenserfahrung gewinnen, wir gehen ruhiger und entspannter mit verschiedenen Situationen um. Negativ sind ganz klar die Alterserscheinungen … wie z. B. Falten.

Doch das ist kein Grund, sich zu ärgern: Durch die Verdienste der ästhetischen Medizin und ihre immer größer werdende Anerkennung sind Faltenbehandlungen heute nichts „Verrufenes“ mehr. Immer beliebter werden die minimal-invasiven Eingriffe um Injektionen mit Toxin und Hyaluronsäure.

Wissen Sie, welcher Wirkstoff für welche Falten am besten geeignet ist? In diesem Beitrag klären wir Sie auf.

Toxin glättet Mimikfalten

In der ästhetischen Medizin ist Toxin ein sehr häufig verwendeter und auch unter Patienten bekannter Wirkstoff. Er wurde bereits in den 1970er-Jahren für unterschiedliche medizinische Zwecke genutzt. Seit etwa 1990 gilt er als beliebtes Mittel zur Faltenbehandlung.

Toxin wird in die Gesichtsmuskeln injiziert. Dort bewirkt es eine Hemmung der Erregungsübertragung von Nervenzellen zu den Muskeln. Auf diese Weise werden Kontraktionen gehemmt oder unterbunden. Der behandelte Muskel entspannt sich – die Falten werden geglättet.

Auf die Injektionen mit Toxin sprechen Mimikfalten optimal an. Diese entstehen im Laufe des Lebens durch wiederkehrende Bewegungen im Gesicht und graben sich ein. Lachen, Stirnrunzeln oder das Zusammenkneifen von Augen beanspruchen die immer selben Muskeln, dadurch wird auch die Haut an immer denselben Stellen strapaziert. Mit Toxin können quere Stirnfalten, Krähenfüße, Zornesfalten oder auch Nasenfalten sehr gut behandelt werden.

In der Regel hält das geglättete Resultat etwa vier bis neun Monate an, danach können die Injektionen wiederholt werden.

Hyaluronsäure polstert Gravitationsfalten auf und schenkt neues Volumen

Im menschlichen Körper kommt Hyaluronsäure von Natur aus vor – so z. B. im Auge und in den Gelenken. In der Haut befindet sich Hyaluronsäure in besonders hoher Konzentration, wodurch sie prall und straff bleibt. Sie befindet sich zwischen den Hautzellen und hält die Haut durch ihr hohes Vermögen, Wasser zu binden, elastisch.

Etwa ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Produktion von Hyaluronsäure im Körper ab. Die Folge: Das Gewebe wird schlaffer und die Haut sinkt ab. Die Schwerkraft tut ihr Übriges: Es entstehen sogenannte Gravitationsfalten.

Diese können wir ganz einfach ausgleichen, indem wir mit einer feinen Kanüle die Hyaluronsäure als Filler bis in die tieferen Schichten der Haut spritzen. An diesen Stellen entfaltet sie dann ihre aufpolsternde Wirkung, indem sie der Haut neues Volumen schenkt.

Wir setzen Hyaluronsäure in der Behandlung von schwerkraftbedingten Falten der Naso-Labial-Gegend, bei Kräuselfalten um den Mund und bei eingesunkenem Gewebe ein.

Das Ergebnis hält etwa ein Jahr. Auch diese Art der Faltenbehandlung kann immer wiederholt werden.

Faltenbehandlungen in Weert (Niederlande)

Liegt beim Patienten eine sehr starke Faltenbildung vor, so kann auch eine Kombination aus BTX und Hyaluronsäure angewendet werden. Denkbar ist auch eine Behandlung mit Eigenfett, mit dem Fractional Laser, der Mesotherapie oder ein operatives Facelift.

Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrem persönlichen Hautbild ab.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei uns – in einem Beratungsgespräch klären wir, welche Möglichkeiten der Faltenbehandlung zu Ihnen passen.

Foto ©: “Schönheit Frau schwarze Haut Gesicht lächelndes Modell berührt ihr Gesicht. Farbiger Hintergrund. Brown” kiraliffe / elements.envato.com

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